Wie schreibe ich eine wissenschaftliche Arbeit? Tipps & Tricks für Studierende

Wie man akademische Texte verfasst, wird in diversen Fachbüchern ausführlich erklärt. Oftmals fehlt dabei in der Fachliteratur aber eine einfach nachzuarbeitende Schritt-für-Schritt-Anleitung und auch die Vorgaben der Hochschule müssen stets berücksichtigt werden. So wünschen sich manche Dozenten Hinweise zu Originalzitaten als Querverweis direkt im Text, andere möchten die Quellen im Anhang aufgelistet haben. Was das Layout einer wissenschaftlichen Arbeit angeht, werden Schriftgröße, Zeilenabstand und Seitenränder in der Regel vorgegeben. Diese lassen sich dann im guten Schreibprogramm ganz einfach definieren.

Tipp: Wer eine Formatvorlage für die unterschiedlichen Vorgaben der Uni erstellt, muss diese Standards nicht bei jeder neuen Hausarbeit wieder neu einstellen und spart sich dadurch wertvolle Zeit.

Nicht nur auf den Inhalt gibt es Punkte, auch die Form zählt!

Studierende sollten bei ihrer Bachelor- oder Masterarbeit nicht nur auf einen vollständigen Inhalt und die korrekte Abfolge des Aufbaus einer akademischen Abhandlung achten. Eine wissenschaftliche Arbeit gliedert sich grundsätzlich in die verschiedenen Stufen:

  • Einleitung (mit Forschungsfrage und Erläuterung der Untersuchung, auch die Auswahl der Quellen gehört hier her, also primäre/sekundäre Literatur usw.)
  • Hauptteil (Durchführung der Experimente beziehungsweise wie die persönliche Analyse im Detail ausgeführt wird)
  • Schluss (Antwort auf die Frage aus der Einleitung und kurze, sachliche Zusammenfassung aller Erkenntnisse aus dem Hauptteil mit kurzem Zukunftsausblick oder eigenem Lösungsvorschlag)

Auch die Form beziehungsweise das Layout einer Facharbeit ist für eine gute Bewertung von Interesse. Schön sieht es aus, wenn das Thema der wissenschaftlichen Arbeit oben rechts beziehungsweise links durch eine kurze Trennlinie vom eigentlichen Inhalt der Arbeit auf jeder Seite einzusehen ist. Es wird dann ebenso wie bei Fußnoten eine wesentlich kleinere Schriftart gewählt, die Trennlinie muss nicht den gesamten Text unterstreichen, wie dies bei Fußnoten unterhalb des Seiteninhalts aber üblich ist. Neben dem Titel der vorliegenden Arbeit lassen sich außerdem an dieser Stelle der Name des Verfassers, der Kurs/Studiengang mit Semesterangabe oder das Jahr der Arbeit vermerken.

Tipp: Das Layout mit einem ansprechenden Deckblatt ist das erste, das ein Dozent oder Professor sieht. Für diesen ersten Eindruck gibt es wie so oft keine zweite Chance, sorgen Sie also dafür, dass Ihre akademische Arbeit auch optisch überzeugt und halten Sie alle Vorgaben zur Textformatierung ein, die von Hochschule zu Hochschule verschieden sein können.

Richtig zitieren: Vorsicht Plagiat!

Wie es an jeder Hochschule eigene Vorgaben zum Layout der wissenschaftlichen Arbeit gibt, kann auch jedes wörtliche Zitat zur Falle werden. Aber Vorsicht! Werden Originalformulierungen aus Fachbüchern oder Interviews nicht vollständig in eigenen Worten wiedergegeben, kann es an der Hochschule zu einem Plagiatsvorwurf kommen. Im Gegensatz dazu zählt aber jedes wörtliche Zitat in einem selbst verfassten akademischen Text nicht als Eigenleistung und wirkt sich deshalb nicht auf die Gesamtbewertung aus. Auf der Seite Plagiatsprüfung24.de gibt es viele Tipps, wie sich die Plagiatsprüfung zusammensetzt und wo jeder Studierende einfach online selbst einen Plagiatscheck durchführen lassen kann. Die Hochschule verwendet für die Plagiatskontrolle keine kostenlosen Dienste, es gibt jedoch für Studierende dieselben Programme einfach online, mit denen die wissenschaftliche Arbeit bereits vor der Abgabe selbst in nur wenigen Minuten auf Plagiate hin überprüft werden kann. Das geht bei kostenlosen und bezahlpflichtigen Anbietern zum Glück online, es müssen also keine ausgedruckten Originaldokumente eingeschickt werden.

Wichtig für einen Plagiatscheck ist immer, dass alle verwendeten Quellen angegeben werden. Dennoch kann es trotzdem passieren, dass die eigene Umformulierung eines Sachverhalts bereits anderswo im Internet zu finden ist. Das ist vor allem dann ärgerlich, wenn der/die Studierende diese Quelle gar nicht benutzt hat oder Kenntnis davon hatte. Dennoch müssen alle Passagen dann umgeschrieben werden, wenn die Facharbeit die Plagiatsprüfung der Universität gut durchlaufen soll.

Tipp: Originalzitate können gerade in der Einleitung sinnvoll sein, um auf lebendige Weise ins Thema zu führen. Im Hauptteil und vor allem im Schluss einer wissenschaftlichen Arbeit sollten Zitate nach Möglichkeit vermieden werden. Ein Online-Plagiatscheck hilft dabei, Zitate im eigenen akademischen Text aufzuspüren.

Auf korrekte Rechtschreibung und Grammmatik achten

Neben der richtigen Form und einem vollständigen sowie auch logisch nachvollziehbaren und gut strukturierten Inhalt spielen die Rechtschreibung einer Haus- oder Abschlussarbeit eine große Rollen. Gerade die Zeichensetzung ist ein grammatikalisches Phänomen im Deutschen, das auch erfahrenen Textprofis immer wieder Schwierigkeiten bereitet. Um bestmöglich zu promovieren, sollten Studierende daher an dieser Stelle ruhig eine kostenpflichtige Textkorrektur vornehmen lassen. Ein Textprüfer kann dabei nur Rechtschreib- und Grammatikfehler suchen, das nennt man Korrektorat. Bei einem Lektorat werden auch der Ausdruck und das Layout der akademischen Arbeit überprüft, ein Lektor kann dann z. B. Seitenzahlen einfügen, ein interaktives Inhaltsverzeichnis erstellen usw. Beide Arten der Textkorrektur gefährden die Selbstständigkeit der Facharbeit nicht. Nur beim Ghostwriting, bei dem eine dritte Person die wissenschaftliche Arbeit mit oder ohne eigene Stichpunkte für den Studierenden schreibt, darf die Eigenständigkeitserklärung nicht unterschrieben werden, da es sich dann nicht um das geistige Eigentum des Studierenden handelt.

Tipp: Online ist eine einfache Rechtschreibprüfung über den Internetauftritt von Duden online verfügbar. Diese Textprüfung ist kostenlos, findet aber nicht alle Fehler, die im akademischen Text enthalten sein können.

Meister werden – Ihr Weg zum Meistertitel

Der Meistertitel stellt in Deutschland den höchsten Abschluss für Handwerker dar und gilt nach wie vor als Aushängeschild für Betriebe. Politik und Wirtschaft sprachen ihm aber nicht immer dieselbe Relevanz zu und stritten über den Meisterzwang. In der Folge gab es bis 2020 Uneinigkeit darüber, für welche Handwerksberufe der Meistertitel unabdingbar sei.

2020 wurde in Deutschland für 12 Handwerksberufe wieder die Meisterpflicht eingeführt. Das bedeutet, dass sich unter anderem Glasveredler, Raumausstatter und Lichtreklamehersteller nur dann selbstständig machen dürfen, wenn sie einen Meistertitel haben. Viele Handwerker freuen sich über diese Nachricht, da Qualität und Qualifizierung und dadurch auch die Wertschätzung ihrer Arbeit steigen. Doch manche, die mit großen Plänen durchstarten wollten, müssen sich jetzt erstmal fortbilden und den Meister machen. Das bedeutet, dass sie sich auf vier Prüfungen vorbereiten müssen, die sie in beliebiger Reihenfolge absolvieren dürfen: eine praktische, eine fachtheoretische, eine betriebswirtschaftliche und rechtliche sowie eine berufspädagogische.

Die 53 Handwerkskammern der Städte bzw. einzelnen Bundesländer (z.B. Bildungsakademie Stuttgart), aber auch private Bildungsträger bieten in Meisterschulen Meisterkurse an, die auf die Prüfungen vorbereiten. Deutschlandweit gibt es über 3.000 solcher Meisterschulen – manche Kurse finden jedoch nur an bestimmten Orten statt. Wie finden Gesellen die passenden Meisterkurse und was kommt bei der Weiterbildung eigentlich auf sie zu?

Zulassungsvoraussetzungen für die Meisterprüfung erfüllen

Handwerker, die sich für den Meistertitel interessieren, sollten als erstes in der Handwerksordnung nachsehen, ob sie die nötigen Voraussetzungen erfüllen. Für zulassungspflichtige Handwerke gilt: Zunächst benötigen sie den Gesellenabschluss für das Handwerk, in dem sie den Meistertitel erwerben möchten. Es darf auch ein verwandtes Handwerk sein, aber der Geselle muss auch mehrere Jahre darin gearbeitet haben.

In zulassungsfreien Berufen und handwerksähnlichen Gewerben ist der Zugang auch über die Abschlussprüfung in einem Gewerbe bzw. bestimmten Ausbildungsberuf vorgesehen. Bei der Zulassung für die Meisterprüfung sind aber auch Ausnahmen möglich. Beispielsweise kann jemand, der bereits eine Meisterprüfung bestanden hat, auch die Prüfung für ein weiteres zulassungspflichtiges Handwerk absolvieren.

Orientierungskurse, Vorbereitungskurse und Meisterkurse

Angehenden Meistern wird empfohlen, einen Vorbereitungs- bzw. Orientierungskurs zu besuchen, der auf alle wichtigen Fragen verbindliche Antworten gibt. Solche Infoabende sind in aller Regel kostenfrei, da die Bildungsträger ja auch ein Interesse daran haben, Nachwuchs zu fördern und Schüler für sich zu gewinnen.

Sie bieten aber auch Beratungen in Form von Einzelgesprächen an, die genauso zielführend sein können. Darüber hinaus gibt es noch Vorbereitungskurse, die die Inhalte trainieren, die im Meisterlehrgang unterrichtet werden. Sie wiederholen und vertiefen wichtige Grundlagen, bevor es in den eigentlichen Meisterkursen in die Tiefe geht.

Zu guter Letzt gibt es noch die eigentlichen Meisterkurse. Sie dauern, je nachdem ob sie in Vollzeit oder Teilzeit besucht werden, zwischen einem und dreieinhalb Jahren. Im Internet gibt es Datenbanken, die die ganze Bandbreite der in Deutschland angebotenen Meisterkurse abbilden. Natürlich veröffentlicht auch jedes Weiterbildungsinstitut, in dem Meisterkurse gegeben werden, seine Kurspläne auf der Webseite. Es lohnt sich also, sich zuerst über Kurse nahe des eigenen Wohnortes zu informieren und anschließend eventuell noch die deutschlandweiten Veranstaltungen zu berücksichtigen.

Sowohl die Orientierungs- und Vorbereitungskurse als auch die Meisterkurse gehören nicht zu den Zulassungsvoraussetzungen zur Meisterprüfung, ihr Besuch ist daher freiwillig. Prüfer berichten aber immer wieder darüber, dass die Leistung der Teilnehmer später oft sehr gut ist.

Übrigens kann man sich manche Prüfungsleistungen auch anrechnen lassen. Wenn jemand zum Beispiel bereits eine Ausbildereignungsprüfung absolviert hat, wird dieser Abschluss beim berufspädagogischen Teil der Meisterprüfung berücksichtigt.

Organisation und Finanzierung der Meisterkurse

Die Weiterbildung zum Meister über Meisterschulen ist zeitintensiv und umfasst ungefähr 1.000 Unterrichtsstunden. Sie ist in Vollzeit möglich, wird aber nicht vergütet. Wer währenddessen nicht auf sein Gehalt verzichten möchte, sollte entweder eine Teilzeitlösung wählen und Abend- bzw. Wochenendkurse besuchen. Die Unterrichtszeiten für Teilzeit-Meisterschüler fallen meist auf den Freitagnachmittag und den Samstag.

Aber auch Vollzeitschüler kommen manchmal in den Genuss eines flexiblen Lehrplans, der den Stoff zeit- und ortsunabhängig vermittelt. Sie können sich manche Ausbildungsinhalte in einem Blockunterricht oder in Webinaren aneignen – vorausgesetzt, der Ausbildungsbetrieb bietet sie an.

Der Besuch von Meisterkursen bringt einige Vorteile mit sich. Denn obwohl der Meisterschüler sich manche Inhalte auch in der Vollzeitweiterbildung selbst aneignen muss, steht ihm die ganze Zeit ein direkter Ansprechpartner zur Seite. Er begeistert seine Schützlinge für Neues und motiviert sie auch immer wieder dazu, nicht ihr Ziel aus den Augen zu verlieren.

Interessierte, die über wenige finanzielle Mittel verfügen und sich gegen das Teilzeitmodell entscheiden, können sich eine Finanzierungsmöglichkeit suchen. Eine beliebte finanzielle Hilfe ist das Meister-BAföG. Es ist für Meister-Schüler vorgesehen, die einen Abschluss in einer anerkannten Erstausbildung haben oder einen vergleichbaren Berufsabschluss nachweisen können. Im Gegensatz zum BAföG für Studierende spielen Einkommen und Vermögen beim Meister-BAföG keine Rolle und werden daher auch nicht abgefragt.

Es kann sich aber auch lohnen, nachzufragen, ob der eigene Betrieb bereit ist, sich an den Ausbildungskosten zu beteiligen und zum Beispiel die Prüfungsgebühren übernimmt. Des Weiteren gibt es Weiterbildungsstipendien für besonders gute Gesellen. Manche Bundesländer bieten auch spezielle Förderprogramme wie den Meisterbonus in Bayern. Es lohnt sich also, sich vor der Weiterbildung zum Meister darüber zu informieren, welche Finanzierungsmöglichkeiten infrage kommen.

Duale Meisterkurse

Neben Vollzeit- und Teilzeitweiterbildungen gibt es mit dualen Meisterkursen noch eine dritte Option für Gesellen, die sich berufsbegleitend zum Meister fortbilden möchten. Das Angebot ist aber noch recht eingeschränkt. Es gibt noch nicht für alle Handwerksberufe eine duale Weiterbildungsmöglichkeit.

Duale Meisterkurse bestehen meist aus Präsenz-, Online- und Blockkursen und eignen sich vor allem für Schüler, die einen längeren Weg zur Weiterbildungseinrichtung zurücklegen müssen. Die Schüler erhalten unterrichtsbegleitende Lektüren und meist auch einen Zugang zu einer umfangreichen E-Learning-Plattform.

Anerkennung von Berufsjahren

Die Anerkennung des Meisters erfolgt in manchen Fällen auch ohne eine entsprechende Ausbildung. Liegen bestimmte Voraussetzungen vor, kann ein Geselle, der mehrere Jahre in einem Handwerksberuf tätig war, eine meisterähnliche Anerkennung erhalten. Die sogenannte „Altgesellenregelung“ besagt, dass einem Gesellen, der wenigstens sechs Jahre Berufserfahrung nachweisen kann, ähnliche berufsqualifizierende Fähigkeiten attestiert werden wie einem Handwerksmeister.

Um in den Genuss dieser Anerkennung zu kommen, muss der Geselle allerdings noch einige Voraussetzungen erfüllen. Unter anderem muss er in seinem Handwerksberuf mindestens vier Jahre lang in einer leitenden Position gearbeitet haben und dort mit Entscheidungsbefugnissen betraut gewesen sein. Diese Regelung gilt leider nicht für alle Handwerksberufe. Aber wer die Voraussetzungen erfüllt, darf sich auch dann selbstständig machen, wenn er keine offizielle Meisterprüfung abgelegt hat.

Online Lernformen

Solltest Du ein Fernstudium oder einen anderen Lehrgang über das Internet bei einer Fernschule beginnen, wirst Du schnell auf eine Vielzahl an Lernformen stoßen. Der Großteil dieser Lernformen ist digital. Du hast die Chance, örtlich und zeitlich unabhängig zu lernen. Im Laufe der letzten Jahre haben auch Präsenzunis und -schulen ihr Angebot dahingehend angepasst, als dass sie wesentlich mehr digitale Lernkanäle nutzen. Aus der Zukunft sind die Online Lernformen aufgrund ihrer Einfachheit und Flexibilität kaum mehr wegzudenken.

Das E-Learning dient als ein Überbegriff für sämtliche Online Lernformen. Seinen Anfang fand es mit den ersten Lerncomputern in den 80er Jahren. Diese waren für Kinder gedacht. Was wie eine Spielerei begann, wuchs und wächst mit fortschreitender Digitalisierung zum Unterricht der Zukunft heran: Das E-Learning mit seinen zahlreichen Lernformen wird abwechslungs- und funktionsreicher. Lerninhalte können teilweise sogar besser als im Präsenzunterricht übermittelt werden.

Was zeichnet das E-Learning aus? Welche Online Lernformen ordnen sich dem E-Learning unter? Was hat es mit den hybriden Lernformen auf sich, die Präsenzunterricht und digitales Lernen kombinieren? Ein Blick auf die Lernformen, denen die Zukunft gehört:

E-Learning als Überbegriff für alle Online Lernformen

Dem E-Learning werden sämtliche Online Lernformen untergeordnet. Es bezeichnet die Unterstützung von Lernprozessen durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien. Diese Technologien (kurz IKT genannt) sind allesamt elektronisch. E-Learning findet bereits dadurch statt, dass Du als lernende Person elektronische Medien zum Lernen nutzt. Mögliche Medien sind hierbei:

  • Videos
  • Podcasts
  • Animationen
  • E-Books
  • PDFs
  • PowerPoint-Präsentationen
  • Grafiken
  • interaktive Spiele und Apps

Das Lernen über diese Medien wird komplett selbstständig organisiert. Termine mit anderen Personen werden nicht abgemacht. Somit kommt es zu keiner Interaktion mit Menschen. Für die menschliche Interaktion bei Fragen existieren einzelne Plattformen, wie z. B. Foren. Hier tauschen sich Lernende untereinander, mit Tutoren, Professoren und/oder anderen Lehrenden aus. Ein Lernen, allein mit diesen Medien, erfordert ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Eigenverantwortung. Ohne feste Termine fehlt ein externer Antrieb, um zu lernen. Im Gegenzug profitierst Du von der größtmöglichen zeitlichen und örtlichen Flexibilität.

Diese Online Lernformen sind bereits ein Großteil derer, die vorhanden sind. Mit fortschreitender Digitalisierung ergaben sich noch einige weitere Lernformen. Ein Großteil der Kurse, Lehrgänge und sogar Studiengänge im Internet basiert auf den aufgelisteten Medien. Im online abgehaltenen Fernstudium beispielsweise werden Video-Lektionen, aufgenommene Vorlesungen als PowerPoint-Präsentationen, Podcasts und interaktive Video-Lektionen mit Zwischenfragen zur Verfügung gestellt. Ergänzt wird dieses Programm oftmals um einige Live-Onlinetrainings, um sich die speziellen Vorteile dieser Online Lernform zunutze zu machen.

Treffen im virtuellen Klassenraum: Das Live-Onlinetraining für Interaktion

Das Live-Onlinetraining hat die Besonderheit, dass die Lehrinhalte den Lernenden zeitgleich vermittelt werden. Durch die virtuelle Zusammenkunft über eine Software kann nach wie vor ortsunabhängig gearbeitet werden. Die zeitgleiche Übermittlung von Lehrinhalten ist vor allem bei komplexeren Themen vorteilhaft. Denn je mehr Personen zur selben Zeit im virtuellen Klassenraum anwesend sind, umso mehr Fragen lassen sich klären, ohne dass es zu längeren Reaktionszeiten oder der doppelten Stellung von Fragen käme. Dies steigert die Effizienz im Lernprozess. Vor allem die Angestellten der Lehrinstitute profitieren, weil sie nicht in E-Mails oder anderen Unterhaltungsformen mit den Lernenden alle Inhalte mehrmals erläutern müssen.

Du als Lernender profitierst im Vergleich zum E-Learning ohne Live-Trainings ebenfalls. Über allem steht die Ortsunabhängigkeit als Vorteil, die die Reise zu Präsenzseminaren erspart. Ein Nachteil an virtuellen Klassenräumen ist, dass sich praktische Inhalte nicht oder nur begrenzt vermitteln lassen. Vor allem Kurse mit einem hohen Praxisgehalt (z. B. Erste-Hilfe-Kurse) sind aufgrund von Auflagen durch den Staat nur in Form von Präsenzseminaren gestattet.

Live-Onlinetrainings werden über Software abgehalten. Spezielle Anbieter stellen verschiedene Tarife zur Verfügung, über die sogar hohe Mengen an Teilnehmern den Sitzungen folgen können. Die Kommentar- und Chatfunktionen während der Trainings lassen sich individuell managen, sodass unerwünschte Zwischenfragen durch Teilnehmer vermieden werden.

Die Online-Nachhilfe ist im Grunde genommen ebenfalls nichts anderes als ein Live-Onlinetraining. Gute Nachhilfelehrer nutzen Programme zur Durchführung ihres Videotrainings, die Illustrationen, Frage-und-Antwort-Spiele sowie weitere Features zulassen.

Blended Learning als Kombination digitaler und präsenzgebundener Methoden

Mit dem Blended Learning existiert eine Kombi aus digitalen und präsenzgebundenen Lernformen. Wie diese Lernformen kombiniert werden, ist nicht einheitlich geregelt. Umso vielfältiger und interessanter sind die Perspektiven beim Einsatz der hybriden Lernform:

  • Medien aus Präsenz- und Digital-Lernformen ergänzen sich, z.B. vermitteln die digitalen Lernformen die Inhalte theoretisch und vor Ort wird praktisch vertieft
  • physisches Lehrmaterial, wie beispielsweise ein Buch, hat einen QR-Code, der nach einem Scan zu einer Website mit vertiefenden oder aufbauenden Inhalten weiterleitet
  • Entlastung der praktischen Lernprozesse, indem die theoretischen Inhalte klar getrennt über die digitalen Kanäle vermittelt werden

So innovativ sich das Blended Learning anhört, so etabliert ist es mittlerweile in zahlreichen Organisationen und Institutionen. Studenten und Schüler erhalten immer häufiger wichtige Inhalte über Apps auf dem Smartphone zugespielt. Zudem sind Lernzentren mit Fachliteratur über eigene Online-Portale von Universitäten und Schulen immer öfter zugänglich.

Fazit

Mittlerweile ist das E-Learning keine Seltenheit. Es hat einen festen Platz in Deutschlands Bildungssystem und wird in der Zukunft immer wichtiger werden. Mit dem E-Learning ergeben sich zahlreiche neue Lernformen. Diese Online-Lernformen reichen vom Gebrauch verschiedener Medien (z. B. PDFs, Videos, Podcasts) bis hin zu interaktiven und zeitlich gebundenen Veranstaltungen. Letztere sind die Online-Livetrainings, die durch die Zusammenkunft aller Teilnehmer zum selben Zeitpunkt den Vorzug einer effizienten Klärung aller Fragen und linearen Wissensvermittlung haben. Durch hybrides Lernen, das Online Lernformen und präsenzgebundenes Lernen kombiniert, werden die Aussichten auf abwechslungsreiches Lernen erweitert.

Lernende dieser Welt: Macht euch mit den sich immer weiterentwickelnden Online Lernformen auf eine Verbesserung der Lernprozesse gefasst und nutzt die sich bietenden Chancen!

Was einen Finanzberater ausmacht

Wie und wo arbeiten Finanzberater? Welche Qualifikationen sind nötig, um den Beruf ausüben zu können? Und welche Fähigkeiten sollten Interessenten für den Job mitbringen? Hier erfahren Sie, was Sie rund um das Berufsbild des Finanzberaters wissen sollten.

Welche Aufgaben Finanzberater haben und wo sie tätig sind

Finanzberater helfen ihren Kunden bei der Finanzplanung. Dabei kann es sich um die Beratung zu Produkten der Altersvorsorge, Investments oder auch Krediten handeln. Zu den Aufgaben des Beraters gehört es dabei sowohl die Finanzmärkte als auch die finanzielle Lage und die Möglichkeiten des Kunden einzuschätzen. Auf Basis seiner Analysen unterstützt er den Kunden anschließend bei der Auswahl passender Produkte.

Die Jobaussichten für Finanzberater sind grundsätzlich gut. Sie finden häufig Beschäftigungen in Banken und Sparkassen sowie bei Finanzdienstleistern wie Swiss Life Select, MLP oder der DVAG. Darüber hinaus gibt es in dem Beruf aber auch viele Selbstständige. Das Gehalt von Finanzberatern kann sich je nach Tätigkeit sehr deutlich unterscheiden. Im Durchschnitt liegt es laut gehalt.de monatlich bei 4.744 Euro.

Diese Fähigkeiten sollten Finanzberater mitbringen

Als Finanzberater ist es nicht nur wichtig, sich auf den Finanzmärkten auszukennen. Man muss auch die damit verbundenen, oft sehr komplexen, Produkte bestens kennen und sie dem Kunden so erklären können, dass er sie versteht. Auch und gerade wenn dieser selbst wenig Ahnung von Geldangelegenheiten hat.

Um dies gewährleisten zu können, sollten Finanzberater unter anderem gern mit Menschen arbeiten und über gute Fähigkeiten in der Kommunikation verfügen. Auch eine gewisse Empathie kann in dem Beruf nicht schaden. Sich in Menschen hineinversetzen zu können, hilft dem Berater etwa zu erkennen, was dem Kunden wichtig ist und welche Finanzprodukte zu ihm passen.

Darüber hinaus ist es besonders für selbstständige Finanzberater unerlässlich, dass sie sich bestens organisieren können. Und stressresistent sollten sie sein. Denn wer allein für seine Termine und für sein Einkommen verantwortlich ist, sitzt oft auch mal länger oder außerhalb üblicher Arbeitszeiten beim Kunden. Dafür haben Selbstständige durch gute Organisation häufig – eher als Angestellte – die Möglichkeit, sich zeitliche Freiräume zu schaffen.

Finanzberater werden: So gelingt der Einstieg in den Beruf

Häufig startet die Karriere eines Finanzberaters mit einer Ausbildung im kaufmännischen Bereich. Das kann beispielsweise eine Lehre als Bank- oder Versicherungskaufmann sein. Ebenso möglich ist der Einstieg über ein wirtschaftswissenschaftliches Studium. Nach erfolgreichem Abschluss führt in diesen Fällen in der Regel eine Weiterbildung zur Qualifikation als Finanzberater.

Aber auch Quereinsteiger sind in der Finanzbranche oft willkommen. Bei Swiss Life Select beispielsweise, wo der erste Einstieg in die Branche und den Beruf des Finanzberaters unter anderem über ein Praktikum oder Traineeprogramm möglich ist.

Am Ende der Aus- bzw. Weiterbildung zum Finanzberater steht meist eine fachspezifische Prüfung bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer (IHK). Je nach Prüfung lässt sich hier zum Beispiel der Abschluss als Fachwirt für Finanzberatung (IHK) oder Fachberater für Finanzdienstleistungen (IHK) erreichen.

Mit einem solchen Titel oder einer entsprechenden alternativen Qualifikation ist es zudem möglich, eine sogenannte 34f-Erlaubnis zu beantragen. Diese ist nötig, um Finanzanlagen vermitteln zu dürfen. Entsprechend häufig verfügen Finanzberater über diese Erlaubnis. Über 70 Prozent sind es laut Geschäftsführer Günther Blaich bei Swiss Life Select, wie er 2017 in einem Interview erklärte. Ab einer gewissen Karrierestufe schreibt der Finanzdienstleister die Erlaubnis sogar vor.

Internate in Deutschland und England

Ob in Deutschland oder im britischen Mutterland der Internate – alle erstklassigen Privatschulen nehmen die ganze Persönlichkeit eines Kindes in den Blick. Mithilfe einfühlsamer, fortschrittlicher Pädagogik, modernsten Einrichtungen und fantastischen Freizeitangeboten bieten sie Schülern ein stabiles Fundament zeitloser, zukunftsorientierter Werte.

Überblick über Premium-Internate in Deutschland

Die Internatslandschaft in Deutschland ist so unterschiedlich wie die Bundesländer selbst. In Bayern und Baden-Württemberg tummeln sich besonders viele erstklassige Internate. Der Grund ist bekannt: Die schulischen Anforderungen sind in diesen Bundesländern am höchsten.

Doch auch andere deutsche Regionen warten mit renommierten, anspruchsvollen Internaten auf. Sie liegen von Wattenmeer und Dünengras umgeben auf einer sicheren Insel, an der Mündung der Schlei, oder in Tuchfühlung zur Hauptstadt.

All diesen Internaten in Deutschland ist gemeinsam, dass sie dem deutschen Schulsystem entsprechend das Abitur anbieten. (Doch das ist längst nicht alles.) Strebt ein Schüler später ein Studium an einer ausländischen Universität an, so kann er in einigen der besten, deutschen Privatschulen auch das anspruchsvolle Internationale Abitur (International Baccalaureate) ablegen.

Deutschland hat außerdem Internate zu bieten, die spezielle Begabungen und Interessen abdecken:

  • So gibt es Sport-Internate, welche die Spitzenathleten von morgen hervorbringen.
  • Eltern können Internate mit professionellem Reitunterricht finden.
  • Manche Privatschulen bieten sogenannte MINT-Klassen an. Hier werden hochbegabte Schüler in Mathematik, Naturwissenschaft und Technologie besonders gefördert.
  • Auch musisch begabte Kinder finden in deutschen Internaten eine Heimat, zum Beispiel beim Ballett.

Wie profitiert ein Kind von einem Aufenthalt in einem deutschen Internat?

  • Zunächst einmal genießt es eine erstklassige, akademische Ausbildung.
  • Die engagierten Lehrer leben häufig mit den Schülern zusammen und erreichen so eine hohe professionelle Bindung und Respekt. Für ihren Lehrer lernen die Schüler gerne.
  • Die Klassen in deutschen Internaten sind klein und kein Schüler kann sich verstecken.
  • Der Unterricht ist zukunftsorientiert, fachübergreifend und geht häufig in die Praxis über.
  • Internatsschüler profitieren von der Möglichkeit, Klassenreisen zu unternehmen und parallel dazu per E-Learning ihren Unterricht fortzusetzen. Dies ermöglicht einzigartige Erfahrungen und kommt der digitalisierten Zukunft entgegen.

Internate in Deutschland führen ihre Schüler viel weiter als bis zum Abitur:

  • Sie haben das Ziel, die Persönlichkeiten ihrer Schüler umfassend zu entwickeln und deren typische Eigenarten zu Stärken zu machen. Hauseltern, Erzieher und Lehrer setzen ihren Fokus auf jeden Schützling. Sie betreuen, stärken und lenken die jungen Menschen durch den ganzen Tag.
  • Auch außerhalb der Schule ist mit dem Lernen in einem Internat nicht Schluss. Zahlreiche Gilden und Arbeitsgemeinschaften locken die Schüler, sich zu beteiligen. Das kann Segeln sein, ein Start-up gründen, plastische Kunst, Bienenzucht, das Erlernen eines Handwerkes, Bogenschießen, soziales Engagement, Tanz, Kochen, Yoga.
  • So erfährt jeder Internatsschüler, dass er nicht nur eine Facette hat. Zudem öffnen die Mädchen und Jungen ihren Blick, erfahren die Vielfalt und Dimension unserer Gesellschaft, lernen mit Herz, Hand und Hirn.
  • Ein Premium-Internat ist ein zweites Zuhause, in das Schüler nach den Ferien gern wieder zurückkehren. Auf dem Campus treffen sie ihre Schulkameraden wieder, mit denen sie eng zusammengewachsen sind. Früh gründen Mädchen wie Jungen hier intensive Freundschaften, die weit über die Internatszeit hinaus Bestand haben.
  • Ein modernes, deutsches Premium-Internat möchte weltoffene, international orientierte, schwingungsfähige Persönlichkeiten erziehen, die sich selbstsicher ihrer dynamischen Zukunft stellen.

Unterschied zum öffentlichen deutschen Schulsystem:

  • Deutsche Premium-Internate befolgen den Lehrplan des jeweiligen Bundeslandes. Ihre Möglichkeiten, Schülern Wissen zu vermitteln, sind jedoch ungleich größer. Zudem nehmen sie in der Erziehung die ganze Schülerpersönlichkeit in den Blick.
  • Internatslehrer haben den Vorzug kleiner Klassen. So können sie sich ganz auf den Einzelnen konzentrieren. Sie verwenden dabei modernste pädagogische Methoden und passen diese dem jeweiligen Lerntyp an.
  • In einem deutschen Internat kann auch Segeln oder Tanzen ein Abiturfach sein. Auch außerschulisch bieten Premium-Internate in Deutschland ein Füllhorn an Aktivitäten an, in welche sich die Kinder stürzen können. So lernen sie spielerisch bis in den Abend weiter.

Was kostet der Internatsaufenthalt in Deutschland?

Eine erstklassige Internatserziehung hat natürlich ihren Preis. Man muss zwischen 2000 bis 3000 Euro monatlich rechnen. In der Zukunft eines Kindes wird diese Investition reichlich Zinsen bringen.

Das Mutterland der Elite-Internate ist England.

Hat Deutschland rund 250 Internate zu bieten, so sind es in England über 2000. Die besten von ihnen haben eine uralte Tradition: Es existieren britische Internate, die über 600 Jahre alt sind, wie zum Beispiel die Sevenoaks School im herrlichen Kent. Ihre Absolventen erreichen Spitzenabschlüsse.

Viele britische Premium-Internate strahlen diesen typischen Harry-Potter-Charme aus. Doch das täuscht darüber hinweg, dass sie pädagogisch und erzieherisch weit vorausdenken und handeln. Dies auf den Grundfesten ihrer traditionellen Werte, die je nach Charakter der Privatschule unterschiedliche Schwerpunkte setzen.

So ist die Royal Hospital School an der rauen Küste aus der Marine heraus entstanden und bildet noch heute zukünftige Kadetten aus. Das ehrwürdige St. Clare’s dagegen atmet die Luft der berühmten Oxford-Universität ein und ist für einen liberalen Erziehungsstil bekannt.

Englische Internate bieten einen Kosmos der Disziplin, Leistungsbereitschaft und des Respektes. Die Privatschüler profitieren auf zahlreichen Ebenen.

  • Englisch ist die globale Sprache nicht nur in Wirtschaft und Wissenschaft, sondern auch in den Künsten. An einem Internat in Großbritannien lernt ein deutscher Schüler fast nebenbei, sich natürlich auszudrücken.
  • Meisterliche Lehrer, die für ihr Fach glühen, unterrichten Klassen von 7 bis 11 Schülern. Sie stehen auch nachmittags und abends zur Verfügung, um ihren Schützlingen zu helfen, akademische und seelische Anforderungen zu meistern.
  • In der Oberstufe erlaubt das britische Schulsystem die Konzentration auf vier Fächer. So können Schüler schwache Fächer abwählen und sich früh intensiv ihren Interessen und Begabungen widmen.
  • Diese Fächer können sehr modern sein, wie etwa Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, IT-Technologie, Jura.
  • Auch musisch oder sportlich kann sich ein begabtes Kind bester Unterstützung sicher sein. Die St. Edmunds School etwa zieht die talentiertesten Musiker aus aller Welt an, die hier in Probenräumen und auf Bühnen lernen, ihre Instrumente zu beherrschen. Und die schottische, mehrfach ausgezeichnete St. Leonards School ist die Pilgerstätte aller Schüler, die im Golf ambitioniert sind.
  • Die Millfied School im idyllischen Somerset setzt sportlich noch eines drauf: 130 Profitrainer trainieren junge Athleten im Schwimmen, Rugby, Reiten, Radfahren und zahlreichen anderen Disziplinen. Sie bieten olympische Sportanlagen und Platz für 53 Pferde. Rund 30 akademische Fächer geben jedem Kind die Chance, seinen Neigungen nachzugehen und sich darin zu verbessern.
  • Schülerinnen und Schüler an Internaten in England lernen außerdem in State-of the Art-Lehreinrichtungen, nach denen sich manche Universität die Finger lecken würde.
  • Englische Spitzen-Internate unterhalten weltweit Alumni-Vereine, in denen Ehemalige jederzeit Zutritt haben und somit bestens vernetzt bleiben.

So wird der Boden bereitet, auf dem die britischen Internatsabsolventen einst den Weg in die Spitzen-Universitäten des Landes antreten.

Fazit über Internate in Deutschland und England:

Wer seinem Kind eine intensive Lernerfahrung vermitteln möchte, der sollte über einen Internatsaufenthalt nachdenken. Mehr Anregungen, professionelle Förderung und beste Lehrer findet man im öffentlichen Schulsystem nirgends. Zu der erstklassigen Ausstattung der Privatschulen kommt das fantastische Freizeitangebot, das eine ganz eigene, spielerische Lernumgebung darstellt.

Eltern, die für ihr Kind eine internationale Zukunft wünschen, können in einem Premium-Internat die Grundlagen dafür festigen. Mit fortschrittlichsten pädagogischen und digitalen Mitteln gemischt mit Einfühlsamkeit und einer familiären Atmosphäre, die Internatsschüler in einem sicheren, fruchtbaren Bildungskosmos heranzieht.

Wie sinnvoll ist Online-Nachhilfe?

Wenn Du in der Schule oder an der Uni mit einem bestimmten Fach zu kämpfen hast oder einfach etwas Neues lernen möchtest, wie eine Sprache, Nähen, Malen oder Yoga, kann ein Privatlehrer von großem Nutzen sein. Nicht immer findet man den passenden Privatlehrer oder schafft es, die private Nachhilfe in den Alltag zu integrieren. Und genau dort kommt die Online-Nachhilfe ins Spiel! Erfahre in diesem Artikel mehr über die verschiedenen Vorteile!

Ein Lehrer, der sich in seinem Bereich auskennt und sein Wissen verständlich vermitteln kann, der eins-zu-eins mit Dir zusammenarbeitet, kann einen großen Unterschied für Deine schulische, berufliche oder persönliche Entwicklung bedeuten.

Die Technologie hat die Nachhilfe grundlegend verändert und Online-Nachhilfe per Webcam hat sich gerade in der Corona-Krise nicht nur als praktisch, sondern auch als effektiv erwiesen. Viele Schüler paukten in dieser Zeit unter anderem online Mathe mit Superprof, um den Anschluss nicht zu verlieren. Online-Nachhilfe hat viele Vorteile, darunter:

Lernen, wann und wo Du willst

Einer der wesentlichen Vorteile des Online-Lernens besteht darin, dass der Standort des Lehrers und des Schülers kein Problem darstellt. Ein paar Grundvoraussetzungen wie ein Computer und eine Internetverbindung und Du kannst von überall aus mit einem Privatlehrer lernen. Auf diese Weise wird ein Sport- oder Sprachkurs vor oder nach der Arbeit möglich oder sogar in der Mittagspause, ohne dass man Zeit verliert, weil man erst noch durch die halbe Stadt fahren muss. Das spart viel Zeit, Energie und eventuell sogar Fahrtkosten, die Du für andere Aktivitäten nutzen kannst!

Individuelles Lernen im eigenen Tempo

Nicht anders als bei sich zu Hause oder beim Lehrer sind natürlich auch Online-Nachhilfestunden Einzelunterricht. Als Schüler kannst Du dieselben Themen mehrmals mit Deinem Lehrer behandeln, eben so lange, bis Du es auch wirklich verstanden hast. Dies ist anders als beim Lernen in einer größeren Gruppe, wo die Schüler sich dem Tempo der gesamten Klasse anpassen müssen. Privatlehrer können sich die Zeit nehmen, die Schwachpunkte eines Schülers in seinem eigenen Tempo individuell zu stärken.

Besseres Lernen mit interaktiven Tools

Die neue Generation ist an Video-Chats und Textnachrichten gewöhnt. Neue Softwareanwendungen schüchtern sie nicht ein! Sie passen sich schnell an die Online-Lernumgebung an. Der digitale Fernunterricht bietet kreative, neue Wege und Mittel, um die Lernerfahrung für Schüler spannender zu machen. Zahlreiche Tools wie Apps und Videos vermitteln den Stoff verständlich und kurzweilig.

Lernen von den Besten

Bei all den neuen digitalen Möglichkeiten fragen sich vielleicht einige, warum man überhaupt noch einen Lehrer braucht. Kann man heute nicht alles ganz einfach über Apps und Videos lernen? Zahlreiche Studien belegen, dass der persönliche Kontakt mit einem Lehrer, der den Schüler leitet und motiviert, ganz entscheidend für das Weiterkommen ist. Aber den passenden Lehrer zu finden, ist nicht immer leicht. Ein großer Vorteil von Online-Nachhilfe besteht darin, dass Schüler die Möglichkeit haben, unter den besten Lehrern wählen zu können und nicht nur unter denen, die in der Nähe wohnen.

Der beste Lehrer für Dich wohnt vielleicht nicht in der gleichen Stadt wie Du und vielleicht nicht einmal im gleichen Land! Durch Online-Nachhilfe wird die Auswahl viel größer! Online findest Du den perfekten Lehrer für Dich: Wenn Du Spanisch lernen möchtest, weil Du ein Jahr in Madrid studieren möchtest, findest Du vielleicht einen Spanischlehrer in Madrid, der Dir gleichzeitig auch noch etwas über die Stadt und das Land erzählen kann. Wenn Du Dich auf die Aufnahmeprüfung an einer bestimmten Uni vorbereiten möchtest, findest Du online vielleicht einen Studenten an eben dieser Uni!

Keine Ablenkungen

Es ist nicht immer einfach, sich in der Gruppe zu konzentrieren oder in einem fremden Umfeld. Alleine zu Hause mit Deinem Online-Lehrer fallen viele Ablenkungen weg. Für viele Schüler ist der Eins-zu-Eins-Unterricht mit einem privaten Lehrer an einem Bildschirm das Beste aus zwei Welten.

Wenn Du jetzt immer noch nicht von Online-Unterricht überzeugt bist, dann probiere es doch einfach mal aus!